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Eine österreichische Erfolgsgeschichte
Es begann im Jahr 1893. Der Vorarlberger Erfinder und Unternehmer Friedrich Wilhelm Schindler präsentierte auf der Weltausstellung in Chicago die erste vollelektrifizierte Küche und legte damit den Grundstein für das Unternehmen und die heutige Marke elektrabregenz. Diese erste Küche mit einer vollständig ausgebauten elektrischen Heiz- und Kocheinrichtung war eine der technischen Sensationen in Chicago und wurde mit der Goldmedaille prämiert. In den 1920er-Jahren erfolgte die Umstellung auf maschinelle Serienfertigung. Bis 1989 wurden die Geräte in Bregenz produziert, danach erfolgte deren Herstellung in Schwaz, wohin kurz zuvor auch der Unternehmensstandort verlegt und bis 2003 die Geräte produziert wurden. Ab 1965 gehörte Elektra Bregenz verschiedenen Eigentümer. Mitte 2002 übernahm Arçelik Elektra Bregenz. Seither wird intensiv in die Marke und deren Haushaltsgroßgeräte investiert.
Seit 1893 werden innovative Geräte produziert, die das Leben der Kund:innen erleichtern. Beginnend bei den Geräten der ersten vollelektrischen Küche, die 1893 für die Haushalte eine wesentliche Erleichterung gebracht haben über den ersten Elektroherd mit thermostatischer Temperaturregelung (1949), den ersten Elektro-Kühlschränken (1950) bis hin zu heutigen Backrohren mit Pyrolyse-Programm und Funktionen wie AeroChef oder Kühlschränke mit innovativer ErnteFrisch – Technologie zur optimalen Gemüselagerung.
130 Jahre elektrabregenz Erfolgsgeschichte in Zeitraffer
1893
Friedrich Wilhelm Schindler präsentiert auf der Weltausstellung in Chicago die erste vollelektrifizierte Küche und erhält dafür die Goldmedaille. Damit legt er den Grundstein für das Unternehmen und die Marke Elektra Bregenz (Schreibweise heute: elektrabregenz). 1898 folgt eine eigene Fabrik in Wädenswil (Schweiz) und 1901 in Bregenz.
1908
Der erste Festbrennstoff-Haushaltsherd kommt auf den Markt.
1920
In den 1920er-Jahren erfolgt die Umstellung auf maschinelle Serienfertigung.
1948
elektrabregenz bringt den ersten Elektroherd mit thermostatischer Temperaturregelung des Backrohrs auf den Markt.
1950
Elektrabregenz beginnt mit der Produktion von Kühlschränken.
1965
Elektrabregenz wird ein Tochterunternehmen des Asea Brown Boveri Konzerns. 1978 wird elektrabregenz ein Mitglied der deutschen Blomberg Gruppe.
1985
Elektrabregenz übernimmt die Tirolia Werke GmbH. und der Standort wird nach Schwaz, Tirol verlegt. 1989 wandert die gesamte Produktion nach Schwaz, die Fertigung in Bregenz wird eingestellt.
1992
1992 wird die Blomberg-Gruppe und damit auch die Elektra Bregenz AG von der EL.FI Gruppe übernommen. Ende 1993 wird Elektra Bregenz von der zur EL.FI Gruppe gehörenden TEM (Thomson Electromenager SA, Paris) übernommen.
1995
1995 wird TEM Electromenager in Groupe Brandt umgewandelt, 1997 erfolgt die Trennung in Elektra Bregenz AG (Vertrieb) und die Elektra Bregenz ProduktionsgesmbH (Produktion).
2002
Nach dem Konkurs der Moulinex-Brandt Gruppe übernimmt Arçelik 2002 beide Elektra Bregenz Unternehmen.
2003
2003 wird die Österreich-Zentrale von Schwaz nach Wien verlegt. Mit Juli 2003 wird die Produktion in Schwaz eingestellt und diese in andere Arçelik-Produktionsstätten verlegt. In weiterer Folge wird die Schreibweise elektrabregenz eingeführt. elektrabregenz bleibt weiterhin als Marke, die exklusiv in Österreich vertrieben wird, bestehen. Unter selbiger Marke werden heute Haushaltsgeräte in den Kategorien Backen, Kochen (Herde, Mikrowellen, Kochfelder, Dunstabzugshauben) Kühlen/Gefrieren, Spülen, Trocknen und Waschen angeboten.
2023
elektrabregenz feiert 130 Jahre.